Tuttlinger Weinberg

Tuttlingen hat jetzt einen eigenen Weinberg

Viele fleißige Helfer, dazu auch Erster Bürgermeister Uwe Keller (dritter von rechts) und bei der Arbeit im Weinberg. (Foto: Wolfgang Wuchner)

Die Donaustadt hat jetzt einen eigenen Weinberg auf dem Schönblick, oberhalb des Schützenhauses. Am Samstag wurde er im Rahmen einer Pflanzaktion eingerichtet. Aus der Partnerstadt Bex kamen eigens fachkundige Winzer, darunter Ivo Rapaz mit Sohn, begleitet vom Partnerschaftskomitee Bex an der Spitze die Präsidentin Angelica Corthay.

Enge Beziehungen zwischen Bex und Tuttlingen

Ihre Aufgabe: 150 Rebstöcke fachkundig einzupflanzen. Seit einigen Jahren war es ein Anliegen der Stadt, einen Weinberg in Tuttlingen einzurichten, zumal es in der Weinregion Bex seit langem schon einen „Tuttlinger Weinberg“ gibt.

Das jetzt geschaffene Rebengelände sei ein Symbol für die guten und engen Beziehungen zwischen Tuttlingen und Bex. Dies unterstrichen ausdrücklich sowohl Angelica Corthay in ihrem Grußwort im Auftrag der Gemeinde Bex als auch Bürgermeister Uwe Keller in seiner Begrüßung.

Für Höhenlage geeignet

Die Stadt erhielt auf Antrag und nach Zustimmung des Badischen Weinbauverband das Weinbaurecht. Das ausgesuchte Gelände wurde durch die Stadtgärtnerei für eine Reben–Bepflanzung vorbereitet und mit einem Zaun umgeben. Die Weißweinreben seien für die Höhenlage Tuttlingen geeignet und mehltauresistent.

Zum Abschluss der Pflanzaktion gab es zum Dank an alle Mitwirkenden einen kleinen Imbiss mit Bergkäse und Wein „Chablais“, beides Bexer Erzeugnisse.

Musikalisch umrahmt

Einen musikalischen Gruß präsentierte das Städtische Blasorchester unter der Leitung von David Krause, das eigens zum Pflanzort gekommen war, um die Aktion und das Engagement der Beteiligten zu würdigen. Man spürte dabei auch hier: „Die Partnerschaft Tuttlingen–Bex — sie lebt“.

Originaltext: Schwäbische Zeitung online, Veröffentlicht am 17.05.2023

 

Foto: SBO Tuttlingen
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Foto: SBO Tuttlingen
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